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Dezentrale Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

Gesundheitsregion Holzminden


Demografischer Wandel, Fachkräftemangel im medizinischen und pflegerischen Bereich sowie die anspruchsvollen Schnittstellen zwischen den einzelnen Versorgungsbereichen stellen den ländlichen Raum vor die ganz pragmatische Herausforderung, schon in naher Zukunft eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung sicherstellen zu müssen.

Kontext
Die Alterung im Landkreis Holzminden wird eine Zunahme der anspruchsvollen Krankheitsbilder bedeuten. Gleichzeitig werden sich Versorgungslücken auftun – Folge des anstehenden Ruhestands mehrerer niedergelassener Ärztinnen und Ärzte und fehlender Fachkräfte. Die Lücken werden sich nur schwer schließen lassen.

Herausforderung
Telemedizinischer Ansätze allein werden für die Bewohner kein überzeugendes Angebot sein, um den fortschreitenden Verlust von gesundheitsrelevanten Versorgungsangeboten im ländlichen Raum zu kompensieren. Die Überlagerung analoger und digitaler Ansätze kann aber zu einem Angebot führen, mit dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises identifizieren.

Lösung
Die Ausgestaltung eines psychosozialen Umfelds für eine Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum ist von hoher Bedeutung. In Golmbach und Kirchbrak entstehen mit dem MediZIMMER neue Basisstationen für eine sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung im Kreis. Wir bauen eine Trägerstruktur auf. Ziel ist es, skalierbare und übertragbare Ansätze zur Delegation gesundheitlicher Basisversorgung im ländlichen Raum als Modell zu realisieren und im Betrieb auf Funktionalität hin zu überprüfen.




Laufzeit               2017

Status abgeschlossen
Team Initialdesign - Konzept und Planung; ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH - Expertise Telemedizin; Ger-On Consult, Moderation in Kirchbrak
AuftraggeberLandkreis Holzminden
LinkGesundheitsregion Holzminden












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