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Landschaft und Siedlung

Köln RechtsRhein


Kontext
Die an der Kooperation „Köln und rechtsrheinische Nachbarn“ beteiligten Kommunen und Kreise arbeiten in einem partnerschaftlichen Dialog an informellen Konzepten und Strategien für eine zukunftsfähige Entwicklung des gemeinsamen Verflechtungsraumes. In einem interkommunalen Werkstattprozess wurden integrierte Raumperspektiven und ein strategischer Handlungsrahmen für die Entwicklung des Verflechtungsraums der Stadt Köln und ihrer rechtsrheinischen Nachbarn im Zeithorizont bis 2035 entwickelt. Unsere Aufgabe war es, Argumente und positive Bilder des Gelingens zu finden, die den Mehrwert abgestimmter Entwicklungen aufzeigen.

Herausforderung
Der suburban geprägte rechtsrheinische Raum emanzipiert sich von der Kernstadt Köln. Binnenräumliche Pendlerzahlen und Verflechtungsbeziehungen belegen bereits heute eine Entwicklung hin zu einer autarken, dezentralen und wenig hierarchischen neuen Stadtregion, die ihr autonomes Potential noch erkennen muss.



Lösung
Autonomie bedeutet nicht nur die Unabhängigkeit von der Kernstadt, sondern vor allem die Notwendigkeit, sich untereinander neu abzustimmen. Aspekte unserer Arbeit waren Strategien einer gezielten Nachverdichtung, eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Landschaftsräumen oder auch die Entwicklung von Ansätzen einer besseren Erschließung der Flächen durch neue Mobilitätkonzepte. 




Autraggeber Kooperation Köln und rechtsrheinische Nachbarn
Laufzeit 2017
Status abgeschlossen
Team BGMR Landschaftsarchitektur;
Yellow-Z Städtebau; Initialdesign Strategie und Mobilität.











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